Neville Goddard (1905-1972) wurde auf Barbados geboren und kam nach New York, wo er ursprünglich Schauspielerei und Tanz studieren wollte. Die Wirtschaftskrise machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Über seltsame Umstände wurde er mit einem Rabbiner namens Abdullah bekannt, der sein Lehrer für esoterisches Christentum, die Kabbala und Hebräisch wurde. Abdullah war auch der Lehrer von Joseph Murphy. Neville hat 10 Bücher verfasst und es sind circa 150 Vorträge bekannt. Weitere sind eventuell noch in Privatbesitz, da er selbst keine Aufzeichnungen seiner Vorträge erstellte. Er lehrte, dass die biblischen Gestalten Sinnbilder für die menschlichen Bewusstseinszustände seien und dass man keinen Gott im Außen anbeten solle. Die Grundprämisse für die Wunscherfüllung sei, sich so in den bereits erfüllten Wunsch hineinzufühlen und so zu leben, als wäre der Wunsch bereits physischer Fakt.
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